Die ARD Filmreihe „Väter allein zu Haus“ erzählt die Geschichte von vier befreundeten Vätern – Gerd, Mark, Timo und Andreas – die sich den Herausforderungen des Familienlebens stellen, während ihre Partnerinnen ihrer eigenen Karriere nachgehen. Die Reihe bietet einen humorvollen, doch tiefgründigen Einblick in das moderne Familienleben, in dem traditionelle Geschlechterrollen auf den Kopf gestellt werden. Jeder der Filme konzentriert sich auf einen der vier Freunde und zeigt, wie sie mit den täglichen Freuden und Schwierigkeiten der Kindererziehung umgehen, ihre beruflichen Ambitionen verfolgen und dabei versuchen, den Familienalltag zu meistern.

Meinung
„Väter allein zu Haus“ ist eine erfrischende und zeitgemäße Filmreihe, die geschickt die Themen Elternschaft, Partnerschaft und Rollenverteilung in der modernen Gesellschaft behandelt. Die Serie glänzt durch ihren realistischen und oft humorvollen Umgang mit Situationen, die viele Eltern aus ihrem Alltag kennen dürften. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung der männlichen Hauptfiguren, die von traditionellen Stereotypen abweicht und ein vielschichtigeres Bild von Männlichkeit und Vaterschaft zeichnet. Allerdings hätte die Reihe noch etwas tiefer in die emotionalen und psychologischen Aspekte der Charaktere eintauchen können, um noch mehr Tiefe zu erreichen.
Teile der Filmreihe Väter allein zu Haus
- „Väter allein zu Haus: Gerd“: Dieser Teil konzentriert sich auf Gerd, der sich als Hausmann um die Kinder kümmert und dabei seine eigenen beruflichen Träume zurückstellt.
- „Väter allein zu Haus: Mark“: Hier steht Mark im Mittelpunkt, der versucht, seine Rolle als Vater mit seinen beruflichen Ambitionen in Einklang zu bringen.
- „Väter allein zu Haus: Timo“: In diesem Film geht es um Timo, der sich mit den Herausforderungen der alleinigen Kinderbetreuung auseinandersetzen muss, während seine Frau auf Geschäftsreise ist.
- „Väter allein zu Haus: Andreas“: Der neueste Teil der Reihe folgt Andreas, der nach Jahren als Vollzeitvater vor der Herausforderung steht, wieder ins Berufsleben einzusteigen und gleichzeitig damit umgehen muss, dass seine Tochter selbstständiger wird.
„Väter allein zu Haus: Andreas“ – Streamen im TV
In „Väter allein zu Haus: Andreas“, dem vierten Teil der Reihe, sehen wir Andreas, einen liebevollen und engagierten Vater, der sich nach sieben Jahren der Vollzeit-Elternschaft neuen Herausforderungen stellt. Seine Tochter wird selbstständiger und möchte alleine zur Schule gehen, was für Andreas sowohl ein Moment des Stolzes als auch der Sorge ist. Gleichzeitig versucht er, beruflich wieder Fuß zu fassen, was sich als schwieriger erweist als gedacht. Der Film zeichnet sich durch realistische Darstellungen des Familienlebens und die Herausforderungen moderner Vaterschaft aus, wobei humorvolle und herzliche Momente nicht zu kurz kommen.