Badewanne – coole Spiele & Gaudi beim Baden mit meinem Kind
„Zeit zum Baden!“, schallt es durch das Wohnzimmer und Dein Schützling verzieht missmutig das Gesicht. Reinlichkeit erweist sich für die Gesundheit Deines Kindes als unerlässlich. Finden die Sprösslinge die Zeit in der Badewanne langweilig, besteht Deine Aufgabe darin, für Ablenkung zu sorgen. Das gemeinsame Baden mit dem Sohn oder der Tochter stärkt die Vater-Kind-Beziehung. Zudem sorgst Du auf die Weise für die Sicherheit des Kindes. Speziell für Kleinkinder besteht beim Baden ohne Aufsicht eine erhöhte Gefahr, zu ertrinken.
Wenn das Baby mit Papa baden geht – So wird das Baden interessant

Um das gemeinsame Baden mit dem Nachwuchs spannend zu gestalten, verwenden die Eltern beispielsweise verschiedene Spielsachen. Erlauben sie ihrem Kind, bei jedem Aufenthalt in der Badewanne ein anderes Spielzeug zu wählen, weckt dies die Neugier des Schützlings. Vorrangig eignen sich Gegenstände, in die der Zögling das Wasser umfüllt. Ein Eimer oder eine kleine Wasserpistole machen aus dem Bad ein Erlebnis, das die Kreativität und die Motorik des Kindes fördert.
Zahlreiche Ideen für den Badespaß
Für welche Spielsachen sich Dein Nachwuchs interessiert, hängt vorrangig von seinem Alter und seiner Entwicklung ab. Einige Kinder beschäftigen sich in der Badewanne begeistert mit einem Eimerchen, in den sie Wasser füllen und es anschließend auskippen. Für andere Sprösslinge erweist sich diese Tätigkeit schnell als langweilig. Deine Aufgabe als Vater besteht darin, das Interesse des Schützlings zu wecken. Damit machst Du mit ihm gemeinsam aus dem routinemäßigen Bad ein kleines Abenteuer.
Lustige Bade-Ideen für Kinder
Um den Nachwuchs zu reinigen, planen die Eltern 30 Minuten bis eine Stunde für das Baden ein. Damit sich das Kind nicht im Vorfeld langweilt, holst Du es besser erst ins Badezimmer, wenn die Wanne bereits gefüllt ist. Ohne einen Spielpartner langweilen sich die Schützlinge schnell. Aus dem Grund lohnt es sich, gemeinsam mit dem Sohn oder der Tochter zu baden. Unterbricht das Bad eine Freizeitbeschäftigung des Sprösslings, verbindet dieser die Zeit in der Badewanne mit einem negativen Aspekt. Daher erklärst Du dem Kind am besten rechtzeitig, wann es sein Spiel beenden sollte. Zudem lohnt es sich, spezielle Badespielzeuge zu besorgen. Dazu gehören beispielsweise:
- Schaumstoffbälle, die sich mit Wasser vollsaugen,
- Badeenten,
- Badepuppen mit entsprechender Badebekleidung,
- Eimer,
- Spritzpistolen
- oder Meerestierfiguren.
Cooles Badespielzeug
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Die Spielzeuge bekommt der Schützling ausschließlich, wenn er in die Badewanne geht. Durch diese Einschränkung bleiben die Gegenstände für das Kind interessant. Des Weiteren finden die Sprösslinge an Schaum und Seifenblasen Gefallen. Spezielle Kinderduschbäder ermöglichen eine verstärkte Schaumbildung. Sitzt der Nachwuchs in der Wanne, spielt er mit den sich bildenden Seifenblasen. Um für eine zusätzliche Beschäftigung zu sorgen, nimmst Du als Beispiel etwas Schaum in die Hand und pustest ihn weg. Kleinkinder amüsieren sich über das Spiel und ahmen es mit Begeisterung nach.
Durch das gemeinsame Spielen mit den Seifenblasen schulst Du die Kreativität und die Feinmotorik des Schützlings. Vorwiegend profitieren die Kinder von dem Spielverhalten ihrer Väter, da diese taktiler mit dem Nachwuchs umgehen. Das bedeutet, das männliche Elternteil nutzt seinen Körper als Spielzeug und scheut weniger vor Berührungen zurück. Der Aspekt fördert die Koordination der Zöglinge. In ihrer Studie „The Family in Early Infancy: Social Interactional and Attitudinal Analyses“ erläutern Ross Parke und Douglas Sawin diese Interaktion zwischen Vater und Kind.
Blasen blubbern und Schaumburgen bauen
Kinder probieren neue Beschäftigung mit Vorliebe eigenständig aus. Statt das Einseifen für den Nachwuchs zu übernehmen, legst Du ihm die Seife in die Hand. Danach erklärst Du, welche Körperstellen es sich einreiben muss. Während des Waschens bewährt es sich, einen Spritzer Duschgel zwischen die Hände zu nehmen und diese aneinander zu reiben. Dabei entstehen kleinere Seifenblasen, die im Badezimmer schweben. Wiederholt Dein Sohn oder Deine Tochter die Tätigkeit, vertreibt ihr euch auf lustige Weise die Zeit. Ebenso fasziniert zeigen sich die Kinder vom „Blasen blubbern“. Dafür legen sie den Mund an die Wasseroberfläche und pusten kräftig.
Das blubbernde Geräusch klingt lustig und erweist sich als unkomplizierte Idee, um den Nachwuchs zu beschäftigen. Versuchen die Kinder, ebenfalls zu blubbern, achten die Eltern darauf, dass sie sich nicht verschlucken. Zusätzlich erweist es sich als vorteilhaft, das „Blasenblubbern“ im klaren Wasser auszuprobieren. Gelangt Schaum in den Mund der Sprösslinge, droht ein Hustenreiz. Zudem gilt der Wasserstrahl als Spielmöglichkeit. Bespritzt Du Dein Kind vorsichtig damit, freut es sich über das kitzelnde Gefühl. Zusätzlich verbessert die Empfindung die Wahrnehmung der Schützlinge.