Die innere Unruhe resultiert bei den Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen. Beispielsweise fühlst Du Dich vor einer Prüfung oder einem wichtigen Termin nervös. Setzt die Aufregung grundlos ein, fragen sich die Patienten, was gegen innere Unruhe und Nervosität hilft. Vorrangig bestimmt der Schweregrad der Fahrigkeit die Therapiemethoden. Gegen ein leicht nervöses Verhalten empfehlen die Ärzte pflanzliche Wirkstoffe, die einen beruhigenden Effekt auf den Organismus ausüben. In der Regel handelt es sich dabei jedoch nicht um Soforthilfen.

Das hilft Männern gegen Innerer Unruhe und Nervosität
- sportliche Aktivitäten und Spaziergänge als schnelle Hilfe zum Stressabbau
- durch ätherische Öle die Nerven beruhigen
- autogenes Training hilft, Gedanken zu fokussieren und beugt innerer Unruhe vor
- Medikamente hemmen Ausstoß des „Stresshormons“ Adrenalin
- ausreichend Schlaf verringert Nervosität und innere Unruhe

Das hilft gegen Nervosität und innere Unruhe
Oftmals resultiert die Aufregung aus einem rastlosen Verhalten. Besteht für Dich keine Möglichkeit, die Energie des Tages zu verwerten, entsteht ein starker Bewegungsdrang. Diesem gibst Du nach, indem Du ausreichend Bewegung – beispielsweise eine Joggingrunde oder Fahrradfahren – in Deinen Alltag einbaust.
Zu den charakteristischen Symptomen der inneren Unruhe zählt das Nervenflattern. Aufgrund der verstärkten Reizweiterleitung kommt es zu einer Überlastung der Nerven. Um sie zu stimulieren, eignen sich ätherische Öle, die Du in Dein Badewasser träufelst. Die Wärme sowie der angenehme Duft helfen den Patienten dabei, sich zu entspannen.
Entsteht die Nervosität in speziellen Situationen, unterstützen Entspannungstechniken die Konzentrationsfähigkeit. Durch Atemübungen oder das autogene Training profitieren die Anwender von einer gesenkten Pulsfrequenz, sodass der Adrenalinausstoß im Organismus abnimmt. Der Umstand führt zu einer psychischen Entlastung, die gegen innere Unruhe und Nervosität hilft.
Des Weiteren besteht die Option, dass gesundheitliche Komplikationen – eine Schilddrüsenfehlfunktion stellt ein Beispiel dar – die Aufregung verursachen. Hierbei gelangen biochemische Botenstoffe, umgangssprachlich auch Stresshormone genannt, verstärkt in den Körper. Um die Wirkung des Adrenalins und des Noradrenalins zu dämpfen, verschreiben die Ärzte folgende Medikamente:
- Neurexan, ein auf natürlichen Komponenten (Passionsblume) basierendes Präparat,
- Lasea, ein pflanzliches Arzneimittel auf Lavendelbasis,
- Doxepin, um den Schlaf zu fördern
- und Diazepam, eine Arznei, welche die Übererregbarkeit des Gehirns dämpft.
Um die innere Unruhe zu überwinden, erhält eine durchgängige Nachtruhe einen hohen Stellenwert. Da die Nervosität oftmals zu Einschlafproblemen führt, profitierst Du von Hausmitteln, die das Einschlafen erleichtern. Lavendelkerzen verströmen einen angenehmen Duft, der die Nerven beruhigt und das Durchschlafen erleichtert.
Was hilft bei innerer Unruhe und Nervosität auf lange Sicht?
Die Nervosität besteht als eigenständige Komplikation oder folgt einer körperlichen oder geistigen Erkrankung. In beiden Fällen geht sie mit charakteristischen Anzeichen einher. In der Regel erhöht sich der Puls, was aus einer steigenden Herzfrequenz resultiert. In dem Fall spürst Du das „Herzrasen“, das oftmals Schweißausbrüche nach sich zieht. Zudem zittern den Patienten die Hände und sie leiden an einer Konzentrationsschwäche. Führt die innere Unruhe zu einem Muskelzucken, sprechen die Mediziner von einem „Tick“.
Warum entsteht das nervöse Verhalten?
Bei der inneren Unruhe unterscheiden die Ärzte zwei grundlegende Formen. Bei der ersten stellt eine Angstsituation – ein Arzttermin oder eine Prüfung – den Grund für die Nervosität dar. Hierbei verfliegt diese spätestens, wenn die Patienten die entsprechende Situation überstehen oder meistern. Bei der zweiten Möglichkeit sorgt eine Erkrankung für die Nervenschwäche, die sich als innere Unruhe manifestiert.
Psychische Krankheiten, die das aufgeregte Verhalten nach sich ziehen, zeigen sich in Form von Angststörungen, Depressionen und Zwangsneurosen. Zu den körperlichen Ursachen, die mit der Nervosität einhergehen, zählen eine Überfunktion der Schilddrüse, Hypertonie sowie eine Aufmerksamkeitsstörung, kurz ADHS. Auch Frauen in den Wechseljahren leiden vermehrt an einem Verlust der inneren Gelassenheit.
Natürliche Mittel, die gegen innere Unruhe und Nervosität helfen
Eine schnelle Hilfe bei innerer Unruhe stellt eine Tasse Tee dar. Vorrangig Heilpflanzen wie die Kamille und das Johanniskraut fördern die Entspannung und nehmen damit einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Baldrian als Extrakt gegen das nervöse Verhalten zu konsumieren. Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung fördert es den Schlaf.