Über die naturheilkundliche Behandlung bei Kindern:
Interview mit dem Berliner Heilpraktiker Sebastian Vigl – Netpapa fragt: Warum ist gerade in der Kindheit eine natürliche ganzheitliche Behandlung von verschiedenen Erkrankungen wie Allergien, durch einen Heilpraktiker vorteilhaft für die Entwicklung des Kindes?
Heilpraktiker Sebastian Vigl: Großwerden ist ein Kraftakt. Der kindliche Organismus befindet sich besonders in frühen Jahren in einer sehr sensiblen Phase.
Viele Körperfunktionen, die für ein späteres gesundes Leben unerlässlich sind, reifen in dieser Zeit erst aus, wie man eindrucksvoll an der Entwicklung des frühkindlichen Immunsystems sehen kann, das sich intensiv mit der Umwelt auseinandersetzen muss. Den meisten Eltern ist es ein natürliches Anliegen, die gesunde Entwicklung ihres Kindes zu fördern. Hier kann die Naturheilkunde einen wichtigen Beitrag leisten.

Netpapa fragt: Können Sie unseren Vätern, aus Ihrer langjährigen Erfahrung sagen, in welchem Alter die Kinder sein sollten und welche Erkankungen bevorzugt durch Naturheilverfahren therapierbar sind?
Heilpraktiker Sebastian Vigl:
Schon in der frühen Phase nach der Geburt können naturheilkundliche Therapien wie Homöopathie eingesetzt werden, um häufige Beschwerden wie zum Beispiel Bauchkoliken, Schreikrämpfe zu lindern.
Die Behandlung ist sehr schonend, hat keine Nebenwirkungen und wird auch immer häufiger von Kinderärzten und Hebammen eingesetzt. In der weiteren Entwicklung des Kindes sind Ein- und Durchschlafstörungen, Windeldermatiden sowie erste Atemwegserkrankungen ein häufiges Thema in der Naturheilpraxis. Auch zeigen gewisse Erkrankungen, wie zum Beispiel die Neurodermitis, oft schon sehr früh Symptome bei den kleinen Kindern. Die Erfahrung lehrt, dass es für den späteren Krankheitsverlauf entscheidend sein kann, möglichst früh mit entsprechenden therapeutischen Maßnahmen zu beginnen.
Neben der Behandlung der akuten Symptome stellt in der Naturheilkunde immer die Kräftigung der Grundkonstitution einen wesentlichen Bestandteil des Behandlungskonzeptes dar.
Netpapa fragt: Auf welche Schwerpunkte achten Sie im Umgang mit Eltern und Kindern bei Ihrer Arbeit als Heilpraktiker in Ihrer Natuheilpraxis besonders?
Heilpraktiker Sebastian Vigl:
Als Heilpraktiker steht man den Eltern zudem als Berater in verschiedenen Gesundheitsfragen zur Seite. Wann und was sollte geimpft werden? Welche Kost ist für das Kind wichtig? Was gehört in die Hausapotheke? Ab wann muss das Kind zum Arzt?
Wichtig für einen naturheilkundlichen Therapeuten ist es nämlich zu unterscheiden, welche Erkrankungen für die gesunde Entwicklung harmlos sind und wann es sich um ernstzunehmende Krankheitsverläufe handelt, wo die naturheilkundliche Therapie nicht ausreichend ist. Sehr oft ist die gute Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt unersetzlich.
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Praxis für Pflanzenheilkunde und biologische Therapie
Heilpraktiker Wanitschek & Vigl Berlin
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